Poppe GmbH tauscht bestehende Flotte und setzt zukünftig auf Linde Produkte
Die Poppe GmbH ist seit dem Jahre 1911 ein führender Hersteller von Dichtungen und Profilen aus Elastomeren. Heute werden an den Firmenstandorten Gießen und Polenz in Sachsen technische Kautschukartikel entwickelt und produziert, die unter anderem Anwendung finden in der Automobilbranche, im Maschinen- und Apparatebau sowie im Bereich der erneuerbaren Energien. Auf dem rund 50.000 qm großen Gelände in Gießen sind derzeit 300 Mitarbeiter beschäftigt, die 2018 einen Gesamtumsatz von rund 45 Millionen Euro erwirtschaftet haben.
Daniel Fuchs (Werkseinkauf Poppe GmbH) berichtet:
Nachdem wir in den letzten Jahren den Eigenbestand an Flurfördergeräten abgebaut haben, wurde mit der Werksleitung beschlossen, einen Flottenaustausch durchzuführen. Der Austausch soll dabei helfen, die Qualität der logistischen Prozesse zu optimieren und Arbeitssicherheit für die Mitarbeiter zu gewährleisten. Zudem soll der allgemeine Modernisierungsprozess verstärkt werden. In der Projektausschreibung hatte sich Richter Fördertechnik als gewohnt guter Partner für die Umsetzung herauskristallisiert
Am Anfang stand die Analyse
Zu Projektstart ging es mit einer umfassenden Analyse und Bestandsaufnahme der Ist-Situation los. Gemeinsam mit den Verantwortlichen im Hause Poppe wurde diese von Gebietsverkaufsleiter Kai Müller aus dem Hause Richter Fördertechnik durchgeführt. Schnell wurde deutlich, dass die bestehende Mischflotte von verschiedenen Herstellern und Gerätetypen wenig variabel ist und den wachsenden Anforderungen des Unternehmens nicht mehr Stand hält.
So gab es aufgrund der technischen Konfiguration der Logistikfahrzeuge oftmals nur begrenzte Einsatzgebiete innerhalb des Betriebes. Ein Gerät, eingesetzt für Kommissionierarbeiten am Band, war aufgrund der Ausstattung nicht gleichzeitig für Arbeiten am Regal verwendbar – und umgekehrt. Für die Poppe GmbH ein Problem, da maximale Flexibilität bei Auftragsspitzen oder einer Anpassung der Betriebsabläufe immer wichtiger werden.
Die Lösung: Der Umstieg auf eine einheitliche und standardisierte Flotte.
Kai Müller fasst das Flottenkonzept zusammen:
Die neue Linde Flotte ist so konfiguriert, dass sie zukünftig variabel an allen Produktionsabschnitten eingesetzt werden kann. Ein L12 Hochhubwagen kann also am Band, im Regal oder zum Rangieren von Paletten eingesetzt werden. Dem Modernisierungsprozess von Poppe folgend wurde grundsätzlich auf Elektroantrieb umgestellt. Und da schließt sich der Kreis wieder: Ein E-Stapler, ausgerüstet mit Onboardlader, benötigt keine separate Ladestation und kann überall geladen werden – absolut flexibel und immer da, wo er benötigt wird!
Auslieferung der neuen Linde-Flotte
Mitte Februar 2019 war es dann soweit und die Übergabe der neuen Flurförderzeuge, die zukünftig am Standort Gießen ihren Dienst für die Firma Poppe verrichten werden, erfolgte. Zur Übergabe auf dem Gelände von Richter Fördertechnik waren eigens Poppe Werkseinkäufer Daniel Fuchs und David Pilz (Leitung Logistik) nach Herborn angereist. Das Wetter hätte für diesen Anlass nicht besser sein können. In Reih und Glied aufgestellt und zur Abnahme bereit standen insgesamt vier E-Stapler vom Typ E 20, neun L12 Elektro-Hochhubwagen und zwei T16 Niederhubwagen. Bereits in 2018 wurden im Rahmen der Flottenerneuerung zwei Kombi-Schmalganggeräte und ein Routenzug ausgeliefert.
Daniel Fuchs bilanziert:
Die Beratungsfunktion, die Reaktion des Vertriebs und die sehr guten Erfahrungen aus der Vergangenheit haben uns davon überzeugt, dass wir mit Richter Fördertechnik die richtige Partnerwahl treffen. Nach Abschluss des Projektes, welches planmäßig verlaufen ist, hat sich dies nun bestätigt.